38. Spieltag: Real Madrid erstmals seit 2012 Meister – 2:0-Sieg beim FC Málaga

Real Madrid ist erstmals seit 2012 wieder spanischer Meister. Die Königlichen nutzen ihre gute Ausgangsposition von drei Punkten Vorsprung auf den FC Barcelona und ließen am Sonntagabend gar nicht erst Spannung aufkommen. Schon nach zwei Minuten gelang Cristiano Ronaldo die Führung und spätestens mit dem Treffer zum 2:0-Endstand durch Karim Benzema in der 55. Minute war die Meisterschaft entschieden.

Der FC Barcelona hatte derweil gegen Eibar seine liebe Mühe und war natürlich auch über das Geschehen in Málaga im Bilde. Nach einer Stunde lag Barça durch einen Doppelpack von Takashi Inui sogar mit 0:2 zurück, doch Lionel Messi (2), Luis Suárez und ein Eigentor von David Junca sorgten letztlich noch für einen 4:2-Sieg der Katalanen, deren Freude sich freilich in Grenzen hielt. Immerhin: Mit Lionel Messi (37 Saisontore) und Luis Suárez (28 Tore) belegen zwei Spieler des FC Barcelona Platz 1 und 2 der Torschützenliste.

Kommendes Wochenende will Barça nun zumindest gegen Deportivo Alavés die Copa del Rey holen. Dann würde Athletic Bilbao, das zum Abschluss mit 1:3 bei Atlético de Madrid verlor und auf den siebten Platz abrutschte, noch in die Europa League nachrücken. Sicher dabei sind Villarreal nach einem 3:1-Sieg beim FC Valencia als Tabellenfünfter und Real Sociedad, das mit einem 2:2 bei Celta de Vigo an Athletic vorbeizog.

Keine große Bedeutung mehr hatten hingegen die übrigen fünf Begegnungen. Der FC Sevilla feierte zum Abschluss gegen Absteiger Osasuna einen 5:0-Kantersieg, während Deportivo La Coruña eien 3:0-Heimerfolg gegen Las Palmas feierte. Die Aufsteiger Leganés und Alavés, die beide frühzeitig die Klasse gehalten haben, trennten sich 1:1. Absteiger Sporting Gijón gelang gegen Betis Sevilla zumindest noch ein 2:2, wohingegen sich der dritte Absteiger Granada mit einer 1:2-Pleite gegen Espanyol verabschiedete.