Durch die Niederlagen des FC Villarreal gegen AS Monaco in den Play-offs startet die spanische Primera División „nur“ mit vier anstatt der dank des Europa-League-Sieges des FC Sevilla möglichen fünf Mannschaften in der Gruppenphase der Champions League, stellt damit aber gemeinsam mit der deutschen Bundesliga und der englischen Premier League dennoch die meisten Teilnehmer.
Alle vier spanischen Teams haben bei der Vorrunden-Auslosung keine leichten Gruppen erwischt und bekommen es jeweils mit einem Hochkaräter zu tun.
Atlético de Madrid
Reichlich Brisanz steckt in Gruppe D im Wiedersehen zwischen Atlético de Madrid und dem FC Bayern München und damit der Neuauflage des letztjährigen Halbfinales. Weil die Gruppe durch die PSV Eindhoven und den FK Rostov eher mit Außenseitern komplettiert wird, sollten die beiden Top-Teams aber die Achtelfinal-Qualifikation schaffen.
Gruppe D:
Bayern München
Atlético Madrid
PSV Eindhoven
FK Rostov
Real Madrid
Das gilt in Gruppe F auch für Real Madrid und Borussia Dortmund, die sich in den letzten Jahren schon einige Male begegnet (darunter zwei Mal im Halbfinale) sind und die abgesehen vom direkten Duell mit Sportling Lissabon sowie Legia Warschau zwei zwar nicht zu unterschätzende, aber sicher auch nicht unschlagbare Kontrahenten vor der Brust haben.
Gruppe F:
Real Madrid
Borussia Dortmund
Sporting Lissabon
Legia Warschau
FC Barcelona
Pikant ist auch die Konstellation des FC Barcelona, der auf Manchester City und damit Ex-Trainer Pep Guardiola trifft. Hinzu kommt in dieser Gruppe C neben Celtic Glasgow mit Borussia Mönchengladbach eine dritte starke Mannschaft, die auf das Weiterkommen hofft.
Gruppe C:
FC Barcelona
Manchester City
Borussia Mönchengladbach
Celtic
FC Sevilla
Der FC Sevilla bekommt es derweil in Gruppe H genau wie im letzten Jahr mit Juventus Turin zu tun. Außerdem heißen die Gegner der Andalusier Olympique Lyon und Dinamo Zagreb, die gleichbedeutend mit zwei machbaren Aufgaben sein sollten.
Gruppe H:
Juventus Turin
FC Sevilla
Olympique Lyon
Dinamo Zagreb
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— UEFA Champions League (@ChampionsLeague) August 25, 2016
Artikelbild: twitter.com/ChampionsLeague